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Die Thai-Yoga-Massage
Wie viele fernöstliche Behandlungsmethoden dient auch die Traditionelle Thai-Massage in erster Linie der Prävention und soll vor Energieblockaden schützen. Wenn die Lebensenergie ungehemmt fließen kann, wird eine Balance geschaffen und der Mensch fühlt sich seelisch und körperlich wohl. Diese Körperarbeit wird durch Yoga-Übungen unterstützt (passives Yoga – auch scherzhaft als “Yoga für Faule” bezeichnet), die helfen den Körper zu dehnen und zu strecken. Der Grundgedanke lautet, dass die Massage angewendet werden soll, bevor Energieblockaden eine Erkrankung hervorrufen können.
Die Thai-Yoga-Massage betrachtet den Menschen als Ganzes und daher wird bei einer Anwendung immer der gesamte Körper intensiv bearbeitet. Sie unterscheidet sich von den Behandlungsmethoden vieler westlicher Massageformen, in dem sie sich mehr an den Energielinien (Sen) orientiert, als an der physischen Anatomie des menschlichen Körpers. Über diese Energielinien, die mit den Meridianen der Traditionellen Chinesischen Medizin vergleichbar sind, wird der Energiekörper des Menschen stimuliert. Zehn dieser Energielinien sind für die Thai-Yoga-Massage von besonderer Bedeutung, weil auf ihnen wichtige Akupressurpunkte liegen.
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